Eh da-Flächen setzen sich aus verschiedenen Teillebensräumen zusammen. Diese können gezielt gepflegt und entwickelt werden, damit Wildbienen und andere Kleinlebewesen in ihnen leben können.

Solche Lebensräume sind:

  • Grünflächen

    Grünflächen sind offene und mit gehölzfreier Vegetation bestandene Flächen, die durch regelmäßige Mahd oder Beweidung in diesem Zustand gehalten werden. Streuobstwiesen sind ein Sonderfall, bei dem die Wiese zusätzlich mit Obstbäumen bestanden ist.

    ➔ Nachlesen

  • Blühstreifen und Blühflächen

    Blühstreifen und Blühflächen werden mit speziellem Saatgut angesät. Es gibt einjährige und mehrjährige Blühstreifen und Blühflächen. Sie eignen sich vor allem zur Ergänzung von anderen Lebensraumtypen wie Brachen, Kleingärten oder Rohbodenflächen.

    ➔ Nachlesen

  • Ebene Rohbodenflächen

    Rohbodenflächen sind durch hohe Anteile mit fehlender oder schütterer Vegetation gekennzeichnet. Der Boden ist weitgehend „nackt“. Es handelt sich jedoch stets um Flächen mit offenliegender Erde, also nicht um Kies- oder Felsflächen.

    ➔ Nachlesen

  • Vertikale Rohbodenflächen

    Steilwände und Abbruchkanten sind vegetationsfreie vertikale Erdaufschlüsse. Das können Böschungen, tiefe Pflugfurchen, Lößhohlwege, Erdaufrisse bei Baumaßnahmen oder Erdaufschüttungen sein.

    ➔ Nachlesen

  • Ruderalflächen

    Ruderalflächen sind brachliegende Flächen, die sich eine längere Zeit ungestört entwickeln können. Auf ihnen erfolgt eine dynamische Entwicklung der Vegetation. Diese folgt über die Jahre normalerweise einem natürlichen Ablauf von offenem Boden zu Laubmischwald.

    ➔ Nachlesen

  • Busch- und Gehölzsäume

    Busch- und Gehölzsäume bestehen je nach Alter aus verschiedenen Busch- oder Baumarten. Dieser Lebensraumtyp ist von holzigen Pflanzen dominiert und bietet Lebensräume für Vögel und zahlreiche Kleintiere.

    ➔ Nachlesen

  • Bäume

    Bäume erfüllen verschiedene wichtige Funktionen im Naturhaushalt, sie strukturieren die Landschaft und bieten Lebensraum und Nahrung für unzählige Tierarten. In und auf einer Eiche können bis zu 1000 Tierarten leben.

    ➔ Nachlesen

  • Altholz, Totholz, Holzlagerstätten

    Massives Holz in verschiedenen Zerfallsstadien und mit Hohlräumen dazwischen ist Lebensraum vieler Tierarten. Unterschiedliche Formen der Holzlagerung (von einzelnen Stämmen bis zu Holzlagerstätten) bieten dabei unterschiedliche Lebensräume.

    ➔ Nachlesen

  • Lesesteinhaufen & alte Mauern

    Lesesteinhaufen sind oft entstanden, weil Bauern störende Steine von den Feldern aufgelesen und daneben deponiert haben. Zusammen mit alten Mauern stellen sie einen wichtigen Lebensraum für Eidechsen und wärmeliebende Kleintiere dar.

    ➔ Nachlesen

  • Gärten

    Gärten an sich zählen zwar nicht zu den Eh da-Flächen, aber häufig findet man im kommunalen Bereich wenig genutzte alte Gärten oder sonstige "verwunschene" Grundstücke. Hier kann eine Vielzahl wichtiger Tier- und Pflanzenarten leben.

    ➔ Nachlesen

Zum Seitenanfang